Kunststoffteile aus Thüringen - Qualität aus Deutschland

Ihr Spezialist für Rotationssintern

Mit umfassender Erfahrung in der Kunststoffverarbeitung fertigen wir im Rotationsschmelzverfahren aus thermoplastischen Kunststoffen komplexe Kunststoffhohlköper in beliebiger Form und Größe, nach ihren individuellen Anforderungen. Dabei können wir Sie bereits bei der Konstruktion Ihrer Idee unterstützen. So steht am Anfang eine Planungsphase, in der wir gemeinsam mit Ihnen die bestmögliche Umsetzung für Ihren Produktwunsch entwickeln. Überlassen Sie uns die Produktion Ihrer Kunststoffteile und greifen Sie auf unsere langjährige Erfahrung zurück.

Rotationsanlagen für eine noch höhere Leistungsfähigkeit

Die Geschichte der Henry Technologies GmbH reicht bis in die Anfänge der 70er Jahre zurück. Im Jahr 2015 wurde die neue 3 armige Rotationsanlage, mit einer 3,50 m Karussell Maschine, installiert. Die Erweiterung des bereits vorhandenen Maschinenparks, im Bereich Rotation und Spritzguß, eröffnet eine noch höhere Leistungsfähigkeit. Im Jahr 2018 wurde die zweite Rotationsanlage, 4,7 Meter langen Karussellmaschine mit 2 geraden Armen und 1 L-förmigen Arm, installiert.
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Roto 1 (2015)
Roto 2 (2018)
max. Volumen Drehrohrofen
22,5 m³
61,5 m ³
Wandstärke
2 mm – 10 mm
2 mm – 10 mm
Max. Werkzeuggewicht
0,95 t
1,3t / 2,5t
Theo. Max. WZ-Volumen
10 m³
30 m³ / 35 m³

Rotationsverfahren

Das Rotationssintern, englisch Rotational Moulding ist ein Rotationsverfahren, bei dem der Kunststoff ohne Druck verarbeitet wird. Häufig wird auch der Begriff Rotationsformen verwendet.

Wir verwenden beim Rotationssintern Kunststoffpulver, welches thermoplastische Eigenschaften vorweist. Pulvermaterial wird in die Hohlkörperform gefüllt, anschließend versetzen Rotationsarm und Drehteller die Form in eine langsame Rotationsbewegung. Die mit Pulvermaterial befüllte Rotationsform wird bei knapp 300° C in der Schmelzofenkammer biaxial bewegt.

Unter kontrollierter Erwärmung schmilzt der Rohstoff langsam, haftet zunehmend an der Innenwand der Form und baut die Wandstärke des Kunststoffteils schichtweise auf. Danach zirkulieren Ventilatoren kühle Luft um die noch in dem Werkzeug befindenden Kunststoffteile. Während der Abkühlphase wird die Rotation fortgesetzt, so dass der Kunststoff beim Erstarren die gewünschte Form beibehält. Nach kontrollierter Abkühlung erfolgt die Entnahme des fertigen Kunststoffformteils.

Vorteile:

  • max. Volumen von 46 m³
  • Wandstärken von ca. 2 mm bis zu 10 mm
  • Die Hohlkörper und Behälter können ohne andere Verbindungen in einem Stück rotiert werden
  • Fertige Formteile sind nahezu stress- und spannungsfrei und resistent gegenüber Stößen und Druck
  • Produktion von einwandigen, doppelwandigen oder mehrlagigen Formteilen als steuerbarer Parameter
  • Herstellung von großvolumigen Teilen
  • Niedrige Werkzeugkosten = besser Wirtschaftlichkeit bei kleinen Stückzahlen
  • Materialtypen: PE ist Standardmaterial, andere Materialien auf Anfrage
  • Gängige Farben: alle RAL individuell anwendbar

Kontakt

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 Planstraße C, Nr. 2, D-36460 Merkers / Krayenberggemeinde

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